Lichtenhagen (dpa/lni). Die Zahl der Brandstiftungen im südlichen Weserbergland steigt weiter. Seit September vergangenen Jahres habe die Polizei mittlerweile 18 vorsätzlich gelegte Feuer registriert, sagte ein Sprecher in Hameln. Jüngster Brandort war Lichtenhagen im Landkreis Holzminden. Dort wurde am späten Mittwochabend eine Jagdhütte ein Raub der Flammen. Der Sachschaden beträgt rund 30.000 Euro.
Die meisten Brände wurden in den Gemeinden Aerzen und Emmerthal (Landkreis Hameln-Pyrmont) gelegt. Ob ein Zusammenhang besteht, ist noch offen. Menschen wurden durch die Feuer bislang nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere Hunderttausend Euro.
24.01.2014 Ta