Mannheim/Pforzheim (dpa/lsw). Weil er bei einem Gold-Geschäft Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 54-Jährigen aus Pforzheim erhoben. Der Geschäftsführer eines Unternehmens soll zwischen Oktober und Dezember 2010 Gold im Wert von 155 Millionen Euro gekauft haben. Der Anklagebehörde zufolge soll er aber gar nicht an dem wertvollen Edelmetall interessiert gewesen sein.
Stattdessen habe er das Geschäft nur genutzt, um Steuern in Höhe von knapp 30 Millionen Euro zu hinterziehen. Ein Termin zur Verhandlung vor dem Landgericht Mannheim steht derzeit noch nicht fest.
14.09.2013 Ta