Stralsund (dpa) – Ein Autofahrer hat sich in Stralsund eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert und sich Ermittlungen zu zahlreichen Vorwürfen eingehandelt. Polizisten wollten den 30-Jährigen gestern Abend in seinem Auto kontrollieren. Daraufhin gab der Mann Gas und raste mit stark überhöhter Geschwindigkeit davon.
Nachdem er in einem Kleingartenverein drei Schranken und einen Poller beschädigt hatte, ließ er sein Auto schließlich stehen. Die Beamten konnten ihn stellen – und eine wohl sehr lange Anzeige schreiben.
Der Mann machte laut Polizei zunächst unglaubwürdige Angaben zu dem Vorfall. Dann stellten die Polizisten fest, dass die Kennzeichen an dem Auto nicht zu dem Fahrzeug gehörten. Die Plaketten vom Kennzeichen waren außerdem gefälscht. «Körperliche Auffälligkeiten», so die Polizei, legten außerdem nahe, dass er unter Drogen stand. Und zu guter Letzt: Einen Führerschein hatte der bereits polizeibekannte Mann auch nicht.
31.05.19 wel