Wolgast (dpa/mv). In Freest bei Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswald) haben Einbrecher offenbar einen Hund betäubt, um ungestört ein Wohnhaus nach Wertsachen zu durchsuchen. Die Täter hätten bei ihrem Einbruch den Hund «benebelt» und ins Bad des Hauses gesperrt, erklärte ein Polizeisprecher in Anklam. Als seine Besitzer das Tier fanden, habe es apathisch gewirkt.
Die Täter durchsuchten das Haus und stahlen unter anderem eine Münzsammlung im Wert von 15.000 Euro. Außerdem richteten sie einen Sachschaden von über 5.000 Euro an. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Zwei Tatverdächtige seien von Nachbarn gesehen worden, hieß es. Dem Hund geht es inzwischen wieder gut.
22.08.2015 Ta