Rostock (dpa) – Nach einem Steinwurf von einer Brücke, die südlich von Rostock über die A 20 führt, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Die Polizei hofft dringend auf Hinweise von Zeugen, die den Vorfall am Dienstag gegen Mittag beobachtet haben könnten, sagte eine Sprecherin in Rostock. Dort hatte ein etwa sechs Kilogramm schwerer Stein zwischen den Abfahrten Rostock-Südstadt und Rostock-West die Frontscheibe eines Transporters getroffen, als dieser unter der Brücke auf der Landesstraße 132 hindurch fuhr. Das Fahrzeug fuhr Richtung Lübeck. Verletzt wurde niemand.
Für die Ermittlungen sei jede noch so kleine Information wichtig, so die Sprecherin. Die Frontscheibe des Transporters war bei dem Vorfall beschädigt, aber nicht durchschlagen worden.
19.09.21 wel