Stralsund (dpa/mv). Den Fang eines Fischers haben Unbekannte in der Ostsee nahe Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) geplündert. Der Fischer hatte Langleinen im Wasser ausgelegt, um Aale zu fangen, wie die Wasserschutzpolizei erläutert. Am nächsten Tag entdeckte er, dass die drei 1.600 Meter langen Leinen verknotet, durchtrennt und einige der 400 Haken teilweise aufgebogen wurden.
Der oder die Täter stahlen außerdem die Aale, die dem Fischer im Laufe des Tages und der Nacht ins Netz gegangen waren: laut Polizei schätzungsweise 20 bis 30 Kilogramm. An die Fangleinen könne man nur vom Wasser aus gelangen, hieß es.
09.07.2015 Ta