München (dpa/lby). Der Genossenschaftsverband Bayern ist ins Visier der Münchner Staatsanwaltschaft geraten. Vor wenigen Tagen habe es Durchsuchungen in den Büroräumen gegeben, gab ein Sprecher des Verbandes in München an und bestätigte damit einen Bericht in der «Passauer Neuen Presse». Zum Hintergrund äußerte sich der Verband nicht. Nach Informationen der Zeitung steht offenbar der Verdacht der Untreue im Raum.
Der Genossenschaftsverband vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Unternehmen in Bayern, darunter auch die Volks- und Raiffeisenbanken. Er gehört damit zu den größten Wirtschaftsverbänden im Freistaat.
23.05.2015 Ta