Berlin (dpa/bb). Der mutmaßliche Mörder der 18-jährigen Hanna aus Berlin sitzt in Untersuchungshaft, doch die Ermittlungen gehen weiter. Jetzt werde geprüft, ob der 30-Jährige für andere, bislang ungeklärte Sexualdelikte als Täter in Frage kommt, erklärte eine Polizeisprecherin. Nach Informationen der «Berliner Morgenpost» untersuchen die Ermittler eine Serie von sexuellen Belästigungen und Übergriffen im Stadtteil Friedrichsfelde sowie einen Fall im Stadtpark Lichtenberg.
Dem arbeitslosen Mann wird der Sexualmord an der Abiturientin zur Last gelegt. Er soll in der Nacht zum Samstag versucht haben, die junge Frau zu vergewaltigen, bevor er sie erwürgt haben soll. Nach Angaben von Ermittlern wurden am Tatort im Stadtteil Kaulsdorf DNA-Spuren sichergestellt.
23.05.2015 Ta