Essen (dpa/lnw). Bei einer Bluttat in der Silvesternacht in Oberhausen stammt mindestens eines der beiden lebensgefährlich verletzten Opfer aus dem Umfeld der Rockergruppe Hells Angels. Es gebe Erkenntnisse, wonach der durch Messerstiche schwer verletzte Mann zumindest früher der Gruppe angehört habe, erklärte ein Polizeisprecher in Essen auf Anfrage. Die Polizei schließt einen Mordversuch nicht aus.
Vor dem Krankenhaus, in dem der Mann behandelt wurde, habe sich nach der Tat eine größere Gruppe von Hells-Angels-Rockern versammelt. «Das deutet natürlich darauf hin, dass der Mann der Gruppe weiterhin angehört.»
06.01.2015 Ta