Die Freiluftsaison beginnt. Längere Tage und wärmere Temperaturen locken dann viele Menschen nach draußen: Sei es für einen entspannten Spaziergang, ein gemütliches Picknick, eine Schwimmrunde im See oder Freibad, ein Treffen im Lieblingscafé oder im Biergarten.
Doch gerade an belebten Orten sind oft auch Langfinger unterwegs, die es nicht nur auf Bargeld und Wertgegenstände, sondern auch auf Zahlungskarten abgesehen haben.
Die EURO Kartensysteme GmbH gibt auf ihrer Internetseite «kartensicherheit.de» praktische Tipps, wie man sich am besten schützen kann:
- Verzichtbare Wertsachen zu Hause lassen und nur das Nötigste mitnehmen.
- Bargeld, Zahlungskarten und Handy nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Auch nicht in Jacken, Taschen oder im Auto, vermeintlich gut versteckt oder nur für kurze Zeit.
- Wertsachen möglichst in verschlossenen Innentaschen der Kleidung tragen.
- Im Freibad oder am Badesee Schließfächer für Wertsachen nutzen oder alternativ beim Schwimmen in einer wasserdichten Tasche verstauen.
- Regelmäßig prüfen, ob noch alle Zahlungskarten da sind.
Bei Verlust der Zahlungskarten sofort handeln:
- Umgehend physische und digitale Zahlungskarten sperren! Dafür steht
der telefonische Sperr-Notruf 116 116 rund um die Uhr zur Verfügung. Außerdem gibt es die Sperr-App «116 116»: Hier können die Zahlungskarten-Daten sicher hinterlegt und Girokarten direkt gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese App gewährt. - Bei Diebstahl Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese kann zusätzlich eine Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.
- Aufmerksam die Kontobewegungen beobachten und unstimmige Abbuchungen sofort der Bank oder Sparkasse melden.
Im Internetportal «www.kartensicherheit.de» findet man viele interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln sowie einen «SOS-Infopass» mit den wichtigsten Sperrnummern für den Notfall als Download.
(Quelle: kartensicherheit.de)
Foto: Tim Reckmann / PIXELIO
28.05.24 wel