Greifswald (dpa). Mit einem Großaufgebot hat die Polizei in Greifswald ein Konzert der rechten Szene beendet. Wie ein Polizeisprecher erklärte, waren 200 Beamte im Einsatz. Die rund 500 Teilnehmer der nicht angemeldeten Musikveranstaltung aus ganz Norddeutschland wurden zum Verlassen des Veranstaltungsortes, einer alten Lagerhalle, aufgefordert.
Bei der Aktion kam es nach Polizeiangaben zu gewalttätigen Zwischenfällen. Konzertbesucher warfen demnach mit Steinen und Flaschen, die Beamten setzten Reizgas ein. Zwei Polizisten wurden bei dem Einsatz verletzt, gegen drei Teilnehmer wird wegen Widerstands, Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Vermummungsverbot ermittelt.
02.11.2014 Ta