Stuttgart/Essen (dpa/lnw). Mit fingierten Mobilfunkverträgen soll ein 38 Jahre alter Mann aus Essen hochwertige Smartphones im Wert von mehr als 100.000 Euro ergaunert haben. Der Mann steht nach Polizeiangaben in Verdacht, seit Juli 2013 insgesamt 172 Mobilfunkverträge mit falschen oder nicht existenten Personalien über das Internet abgeschlossen zu haben.
Ein 41-jähriger Subunternehmer eines Zustelldienstes sowie dessen 39 Jahre alter Kurierfahrer sollten eine ordnungsgemäße Zustellung der Pakete vortäuschen, die dann jedoch an den 38-Jährigen geliefert wurden. Der Mann wurde diese Woche festgenommen, gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor.
26.10.2014 Ta