Hamburg (dpa). Er habe ein Messer in der Brust stecken, in das er unglücklich hineingefallen sei – mit diesen Worten hat ein Hamburger die Feuerwehr alarmiert. Als Feuerwehrleute und Polizisten in der vergangenen Nacht bei der angegebenen Adresse ankamen, fanden sie den stark blutenden 31-Jährigen vor dem Haus. Die Blutspur führte durch das Treppenhaus zur Nachbarwohnung des Mannes.
Der 44 Jahre alte Nachbar gab zu, den 31-Jährigen im Streit mit einem Messer verletzt zu haben. Das Opfer sei aber auch später bei seiner Darstellung geblieben, erklärt die Polizei. Die Verletzungen des 31-Jährigen seien nicht lebensgefährlich gewesen.
12.10.2014 Ta