Ebermannsdorf (dpa/lby). Fast 1.000 falsche 50-Euro-Scheine hat ein Schrotthändler aus Ebermannsdorf in der Oberpfalz beim Zerlegen eines Autos gefunden. Die Blüten waren in einer Plastiktüte hinter dem Armaturenbrett versteckt, wie das Landeskriminalamt mitteilt. Der Händler gab die fast 50.000 Euro der Polizei. Bei der Prüfung der Scheine stellte sich dann heraus, dass es Falschgeld ist.
Bei den Fünfzigern handelt es sich laut LKA um eine «Druckfälschung von guter Qualität, die zur Täuschung im Zahlungsverkehr durchaus geeignet» sei. Die Scheine wurden vermutlich in Großbritannien hergestellt. Um den letzten Besitzer des Autos zu finden, arbeitet das LKA eng mit den dortigen Kollegen zusammen.
21.08.2014 Ta