Dresden (dpa/sn). Ein Kriminalhauptkommissar des Sächsischen LKA, der in seiner Pension im Gimmlitztal im Erzgebirge einen anderen Mann getötet und zerstückelt haben soll, bleibt in Untersuchungshaft. Der Tatverdacht des Mordes in Tatmehrheit mit Störung der Totenruhe habe sich bei der nach sechs Monaten anstehenden Haftprüfung bestätigt, gab das Oberlandesgericht Dresden bekannt. Die nächste Prüfung muss in drei Monaten stattfinden.
Der 56-Jährige soll die Tat mit seinem späteren Opfer, einem Geschäftsmann aus Hannover, verabredet haben. Laut Anklage vergrub er anschließend die Teile der zerstückelten Leiche im Garten.
14.06.2014 Ta