Leer (dpa/lni). Einen Monat nach dem Sturz eines Ostfriesen ins glühende Osterfeuer von Großwolde (Kreis Leer) gibt es einen Verdächtigen. «Es wurden diverse Hinweise verfolgt und auch einige Zeugen gehört», sagte Polizeisprecher Lars Zengler in Leer zu den Ermittlungen wegen des Verdachts einer schweren Körperverletzung. Ein Unbekannter hat den 19-Jährigen am 20. April ins Feuer geschubst. Dabei zog er sich schwere Brandverletzungen an Händen und Beinen zu. Er kam in eine Spezialklinik ins niederländische Groningen. Die Behandlung laufe noch, so die Polizei.
Vor dem Schubser ins Feuer soll es zu einem Streit zwischen dem Opfer und weiteren Männern gekommen sein. Die Polizei hofft, dass sich noch weitere Zeugen melden.
24.05.2014 Ta