Kempten (dpa/lby). Gut sieben Wochen nach einer dramatischen Schießerei in einem Zug im Allgäu mit einem Toten und drei Schwerverletzten ist der überlebende Täter inzwischen vernehmungsfähig. Der 44-Jährige aus Augsburg, der mit seinem Komplizen aus dem fahrenden Zug sprang und sich dabei schwer verletzte, macht aber keine Angaben. «Er äußert sich nicht zur Sache», erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Kempten.
Der Mann werde noch in einer Therapieeinrichtung medizinisch versorgt. Der Haftbefehl wegen versuchten Mordes wurde ihm inzwischen eröffnet.
13.05.2014 Ta