Berlin (dpa/bb) – Ein 18-Jähriger hat sich am Karfreitag mit der Polizei eine filmreife Verfolgungsjagd in Berlin-Mitte geliefert, um seinen Drogenbesitz zu kaschieren. Der junge Mann war Bundespolizisten am frühen Morgen auf dem Hauptbahnhof aufgefallen, weil er rauchte. Als die Polizisten diese Ordnungswidrigkeit ahnden wollten, rannte der 18-Jährige weg – durch den gesamten Hauptbahnhof und weiter die Invalidenstraße entlang. Ein Taxifahrer bot seine Hilfe an und nahm den Polizisten als Fahrgast mit. In Höhe des Hamburger Bahnhofs konnten sie den Ausreißer stoppen, der sich seiner Festnahme zunächst widersetzte. Der junge Mann war betrunken und hatte Drogen bei sich. Nach Aufnahme seiner Personalien konnte er in Begleitung seiner Mutter wieder gehen.
19.04.2014 wel