Düsseldorf (dpa). Gegen fünf ehemalige Mitarbeiter der WestLB ist sieben Jahre nach einem Aktienskandal Anklage wegen Marktmanipulation und Untreue zugelassen worden. Die ehemaligen Händler müssen sich demnächst vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten, bestätigte heute ein Sprecher des Gerichts.
Die Aktienhändler sollen unter anderem mit Papieren von VW, BMW und Metro spekuliert und die Schlusskurse manipuliert haben, wie der Gerichtssprecher sagte. Laut Anklage soll ein Schaden von 48 Millionen Euro für die damalige WestLB entstanden sein. Die Geschäfte seien kurz vor Ostern 2007 aufgeflogen.
17.04.2014 Ta