Hamburg (dpa/lno/pol). Gestern am frühen Morgen ist in Hamburg-Eimsbüttel ein 19-jähriger Mann durch einen Schuss in den Oberkörper schwer verletzt worden. Wie ein Sprecher der Polizei sagte, wurde der Verletzte gegen 5.15 Uhr gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Die Mordkommission im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler hielt sich der junge Mann vor einer Bankfiliale auf und unterhielt sich dort lautstark mit einem weiteren Mann, als ein Schuss fiel. Der 19-Jährige wurde von einem Projektil im Halsbereich getroffen.
Bei einer Anwohnerbefragung erhielten die Ermittler Hinweise auf einen 57-jährigen Mann. Er wurde vorläufig festgenommen. Außerdem stellten die Beamten die mutmaßliche Tatwaffe, ein Luftgewehr, sicher. Der 57-Jährige gab laut Polizei zu, einen Schuss abgegeben zu haben. Er soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
07.04.2014 Ta