Mainz (dpa/lrs). Opfer von Körperverletzungen und Sexualverbrechen haben sich im vergangenen Jahr am häufigsten an die Hilfsorganisation Weißer Ring in Rheinland-Pfalz gewandt. «Mehr als zwei Drittel der insgesamt rund 600 Hilfsgesuche kamen aus diesen Bereichen» sagte der Landesvorsitzende des Weißen Rings Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Weber, in Mainz.
Anlässlich des «Tages der Kriminalitätsopfer» am gestrigen Samstag warnte die Organisation davor, die traumatischen Folgen von Straftaten auf die Betroffenen zu unterschätzen. Der Weiße Ring ist neben der Bundeszentrale in Mainz an 26 Außenstellen in Rheinland-Pfalz vertreten. Rund 300 Ehrenamtliche kümmern sich im Land um Kriminalitätsopfer.
23.03.2014 Ta