Groß Lüsewitz (dpa/mv). Das geplante Wohnhaus für Flüchtlingsfamilien in Groß Lüsewitz bei Rostock ist erneut von Extremisten beschmiert worden. In der vergangenen Nacht wurde auf die Fassade ein elf Meter langer und 70 Zentimeter hoher ausländerfeindlicher Schriftzug gesprüht, wie die Polizei mitteilte.
Bereits in der vergangenen Woche wurde das Haus, in das noch im Dezember die ersten Ausländer einziehen sollen, mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Polizei nehme diese Vorgänge sehr ernst, hieß es. Zum Schutz des Hauses und dessen Bewohnern würden die polizeilichen Maßnahmen nun deutlich verstärkt. Künftig sollen dort knapp 40 Asylbewerber leben.
16.12.2013 Ta