Trossingen (dpa/lsw). Nach einem neuen Säureanschlag auf ein Tattoo-Studio in Trossingen (Kreis Tuttlingen) vermutet die Polizei einen Konkurrenzkampf. Dabei könne es um Vormachtstellungen und Gebietsaufteilungen innerhalb der Szene gehen, so die Ermittler heute.
In der vergangenen Woche haben Unbekannte mit einem Stein die Fensterscheiben des Trossinger Ladens eingeworfen und die Geschäftsräume mit übel riechender Buttersäure beschmutzt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Die Vorgehensweise passe zu Anschlägen auf Tattoo-Studios in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar Kreis) und Oberndorf (Kreis Rottweil) in den vergangenen Monaten.
15.11.2013 Ta