Osnabrück (dpa/lni). Ein Logistikunternehmen aus dem Raum Osnabrück steht im Verdacht, bundesweit mindestens 100 ausländische Mitarbeiter als Scheinselbstständige zu beschäftigen. Gestern habe es in 24 Objekten in ganz Deutschland auf Beschluss des Amtsgerichts Osnabrück Durchsuchungen gegeben, erklärte das Hauptzollamt Osnabrück.
Den Ermittlungen zufolge waren die Mitarbeiter offiziell als Selbstständige gemeldet, obwohl sie abhängig Beschäftigte des Logistikers sind und damit den Status von Angestellten haben. Auf diese Weise habe das Unternehmen unter anderem die Sozialkassen um Beiträge betrogen.
24.10.2013 Ta