Chemnitz (dpa). Im Zuge des Verfahrens gegen das Zwickauer NSU-Terrortrio ist ein Laden für Video- und Computerspiele in Chemnitz durchsucht worden. Es habe Hinweise auf scharfe Waffen gegeben, für die eine Erlaubnis notwendig sei, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz heute der Nachrichtenagentur dpa. Allerdings sollen diese erst nach 2012 gesichtet worden sein, als zwei der drei mutmaßlichen Mitglieder des NSU bereits tot waren.
Bei der Durchsuchung im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Besitzes verbotener Schusswaffen gegen den Ladeninhaber seien aber keine verbotenen Waffen gefunden worden, nur eine Softairwaffe und ein Luftdruckgewehr, erklärte die Sprecherin.
17.10.2013 Ta