Braunschweig (dpa/lni). Ein ehemaliger Mitarbeiter einer Disko in Wolfsburg ist von der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen Drogenhandels und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz angeklagt worden. Er soll in zehn Fällen Marihuana und Kokain sowie in 50 Fällen Anabolika und verschreibungspflichtige Medikamente verkauft haben, verkündete die Anklagebehörde.
Ein Umsatz von rund zwei Millionen Euro sei, als Diskothekeneinnahme getarnt, in Umlauf gebracht worden. Der Angeklagte sei weitestgehend geständig. Ein Haftbefehl gegen ihn wurde außer Vollzug gesetzt.
05.10.2013 Ta