Hagen (dpa/lnw). Zwei Anführer der rockerähnlichen Straßengang «Black Jackets Hagen» stehen im Verdacht, einen Mann in ihrem Vereinsheim mit einem Schlagwerkzeug misshandelt zu haben. Das teilte die Hagener Polizei mit. Außerdem sollen sie von dem Mann 5.000 Euro «Strafgeld» gefordert haben. Sein Hund soll von ihnen mit einem Elektroschocker malträtiert worden sein.
Der sogenannte «Sergeant» und der «Präsident» kamen in Untersuchungshaft. Die Polizei durchsuchte die Wohnungen der 29 und 31 Jahre alten Anführer und das Vereinsheim. Die Beamten fanden Schlagstöcke, einen Elektroschocker, Anabolika und Kutten. Den zwei Männern werden gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung und versuchte räuberische Erpressung mit Waffen vorgeworfen.
01.09.2013 Ta