Berlin (dpa/bb). Drei mutmaßliche Kokaindealer sind der Berliner Polizei ins Netz gegangen. Mehrere Kilo des Rauschgifts wurden beschlagnahmt, wie die Polizei heute erklärte. Die Fahnder seien den drei Männern auf die Schliche gekommen, weil sie bereits seit längerer Zeit Drogen aus Holland nach Deutschland geschmuggelt hätten. Gestern griffen die Ermittler dann zu.
Der Hauptbeschuldigte und seine beiden mutmaßlichen Komplizen wurden getrennt voneinander in Brandenburg und Hessen festgenommen. Anschließend wurde noch eine sogenannten «Bunkerwohnung» in Berlin-Wittenau durchsucht, hier fanden die Ermittler weitere 200 Gramm Kokain. Gegen die drei Männer wurden Haftbefehle erlassen.
20.08.2013 Ta