Eberswalde (dpa/bb). In Brandenburg gibt es weniger Verfahren zur Geldwäsche. Im vergangenen Jahr bearbeiteten die Ermittler 824 Fälle gegen 998 Beschuldigte, ein Jahr zuvor waren es noch 114 Verfahren mehr, wie das Justizministerium in Potsdam bekanntgab.
Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) betonte derweil die Bedeutung des Kampfes gegen Geldwäsche. «Das ist auch ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit», sagte er bei einem Besuch in der Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) in Eberswalde. Dort sind drei Mitarbeiter für die landesweite Bekämpfung von Geldwäsche zuständig. Schöneburg hält eine solche Stelle für dringend notwendig.
28.07.2013 Ta