Berlin (dpa). Zwei russische Agenten sind nach Informationen des «Spiegel» beim Versuch eines illegalen Waffendeals in Deutschland aufgeflogen. Die Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU“ hätten versucht, vor rund einem halben Jahr ein Infrarotzielrohr des US- Herstellers Raytheon zu kaufen, das einem Ausfuhrverbot unterliege.
Die Kontakte der beiden mit einem Waffenhändler seien den deutschen Behörden aufgefallen, berichtet das Magazin in seiner neuen Ausgabe. Die Russen, die über die Botschaft in Berlin als Diplomaten akkreditiert gewesen seien, hätten die Bundesrepublik daraufhin verlassen müssen.
30.06.2013 Ta
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