Feldkirchen (dpa/lby). Die Wilderei nimmt in Bayern nicht ab und nach Angaben des Jagdverbandes ist sie auch für die Bevölkerung eine Gefahr. Besonders in Bergregionen gelte die illegale Jagd vielerorts noch immer als Kavaliersdelikt. «Dabei sind bewaffnete Wilderer nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Bevölkerung eine Gefahr», sagte der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, Jürgen Vocke, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
Niemand wisse, wie ein ertappter Wilderer mit der Waffe in der Hand reagiere. Jedes Jahr würden etwa 160 Fälle von Wilderei gemeldet, aber die Dunkelziffer liege etwa sechsmal höher.
26.05.2013 Ta