Gütersloh (ots). Unerwartete Wende in einem Vermisstenfall, der die Kripo seit März beschäftigt. Gestern hat der Ehemann der verschwundenen 63-jährigen Frau gestanden, diese getötet zu haben. Anschließend habe er seine Ehefrau in einer Grube in der Garage des gemeinsamen Wohnhauses in Rietberg (Kreis Gütersloh) einbetoniert, gab der 67-Jährige an.
Nähere Angaben zu den Umständen, wie und warum die Frau getötet wurde, will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht machen. Nach der Spurensicherung soll die Leiche am angegebenen Ort geborgen werden.
Die Frau wurde im März von Angehörigen als vermisst gemeldet. In den letzten Wochen war der Ehemann unter Verdacht geraten, mit dem Verschwinden seiner Frau etwas zu tun zu haben. Deshalb saß er seit dem 4. April bereits in Untersuchungshaft.
17.04.2013 Ta