Frankfurt (Oder) (ots). Nur 48 Stunden nach Beginn eines Großeinsatzes der Bundespolizei zur Bekämpfung der Schleuserkriminalität an der brandenburgisch-polnischen Grenze stellten die Beamten insgesamt 22 unerlaubt eingereiste Männer, Frauen und Kinder im Bereich von Frankfurt (Oder) fest.
Bei den Personen handelt es sich um Staatsangehörige aus Pakistan, Russland, Tunesien und Syrien. Fünf von ihnen wurden in einem grenzüberschreitenden Zug entdeckt. Die 17 anderen wurden in Pkw mit Hilfe von polnischen Schleusern über die Bundesautobahn 12 von Polen nach Deutschland gebracht.
Unter den Geschleusten befanden sich auch neun Kinder. Die Bundespolizei hat die unerlaubt eingereisten Personen bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt untergebracht. Gegen die drei polnischen mutmaßlichen Schleuser wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
14.03.2013 Ta