Hannover (dapd-nrd). Die niedersächsische Landesregierung will den Schutz von Gewaltopfern verbessern. In einem gemeinsamen Konzept vereinbarte das Kabinett unter anderem die Schaffung einer zentralen Beratungsstelle für diskriminierte oder sexuell belästigte Schüler, wie Justizminister Bernd Busemann am Dienstag in Hannover verkündete.
Außerdem sollen Sozialarbeiter geschult werden, um Gewaltopfer bei ihren Vernehmungen bei der Polizei und vor Gericht zu unterstützen. Die sogenannte Opferschutzkonvention soll am 1. Januar 2013 in Kraft treten.
11.09.2012 Ta