Hamburg (dapd-nrd). Wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug und Urkundenfälschung ist ein 49-Jähriger in Hamburg festgenommen worden. Zuvor waren am Dienstag die Wohn- und Geschäftsräume des Mannes durchsucht worden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Beschuldigte soll gemeinsam mit einem 32-jährigen Komplizen professionellen Kreditbetrug betrieben haben.
Beide sollen überwiegend russische Personen dazu gebracht haben, bei einer Bank in Hamburg Kreditverträge abzuschließen und sich das Geld bar auszahlen zu lassen. Das Bargeld übergaben die Kreditnehmer dann dem 49-Jährigen, der vorgegeben haben soll, es als Finanzexperte verwalten zu wollen. Die Ermittler vermuten aber, dass der 49-Jährige das Geld einfach behielt. Der Bank soll dadurch ein Schaden von etwa 200.000 Euro entstanden sein.
16.08.2012 Ta