Osnabrück (dapd). Wegen Mordes an seiner Mutter ist ein 40-Jähriger aus Ankum vom Landgericht Osnabrück zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Mann hatte gestanden, im Jahr 2007 seine 56 Jahre alte Mutter mit dem Kleinkalibergewehr seines verstorbenen Vaters erschossen und in einem Waldstück vergraben zu haben. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann planmäßig handelte.
Es folgte damit der Argumentation der Staatsanwaltschaft, die für den 40-Jährigen eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert hatte. Der Angeklagte begründete vor Gericht seine Tat damit, dass er den Hof seiner Eltern habe retten wollen.
07.12.2011 dv