Brandenburg/Havel (dapd). Der aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Brandenburg/Havel geflohene Häftling wollte offenbar einer Verlegung vom offenen in den geschlossenen Vollzug entgehen. Dies hätte am Dienstag geschehen sollen, wie der Sprecher des Justizministeriums, Frank Schauka, sagte. Am gleichen Tag war der 32-Jährige aus dem ersten Stock des Gefängnisses gesprungen, über einen Zaun geklettert und verschwunden. «Es bestand die Gefahr, dass der Gefangene den offenen Vollzug nutzen würde, um sich Drogen zu beschaffen», erläuterte Schauka die geplante Verlegung des Mannes.
17.11.2011 dv