Berlin (dapd). In Berlins U-Bahnhöfen haben sich im vergangenen Jahr insgesamt 7.472 Straftaten ereignet. Dies geht aus einem aktuellen Papier von Anfang Mai aus dem Stab des Polizeipräsidenten hervor. Die meisten Delikte mit 2.416 hat die Polizeidirektion 5 (Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln) registriert, gefolgt von der Direktion 3 (Mitte) mit 1.930 Straftaten und der Direktion 2 (Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf) mit 1.341 Vorfällen.
Brennpunktbahnhof Nummer eins ist der Alexanderplatz. Dort ist es 2010 zu 362 Zwischenfällen gekommen, darunter 79 Körperverletzungen, 67 Taschendiebstähle und 56 Hausfriedensbrüche. Auf Rang zwei rangiert der U-Bahnhof Kottbusser Tor mit 321 Taten. Auf Platz drei liegt der U-Bahnhof Zoologischer Garten mit 320 Fällen.
07.05.2011 dv