Ueckermünde (dpa/mv). Einsatzkräfte der Polizei haben ein rechtsextremes Rockkonzert in Ueckermünde (Kreis Vorpommern-Greifswald) aufgelöst. Das Konzert hätte eigentlich gestern Abend in Anklam stattfinden sollen, wurde von der rechtsextremen Szene jedoch nach Verbot durch die Behörden nach Ueckermünde verlegt, berichtete ein Sprecher heute. Hier wurde im späteren Verlauf des Abends Live-Musik mit volksverhetzenden Texten wahrgenommen.
Bei dem Versuch, die Veranstaltung aufzulösen, wurden die eingesetzten Beamten beleidigt und körperlich angegriffen. Sie setzen daraufhin Schlagstöcke ein, verletzt wurde nach Angaben der Polizei dabei niemand. Es wurden später mehrere Strafverfahren eingeleitet.
10.01.2016 Ta