Vor Universitäten, Schulen, U- Bahn-Stationen, Schwimmbädern, Sportplätzen oder Biergärten: Der Dieb rechnet mit Ihrer längeren Abwesenheit und die Aufmerksamkeit anderer Passanten ist hier gering.
Oft werden die Räder auch in großem Stil geklaut: Sie werden einfach in Kleinbusse oder Lastwagen geladen und abtransportiert. Wenn es sich nicht verhindern lässt, dass Sie Ihr Rad in die Masse einreihen, sorgen Sie wenigstens für ein stabiles Schloss.
Einsame und versteckte Plätze
Sie glauben, wenn Sie Ihr Rad verstecken, ist es vor Dieben besser geschützt? Nein! Der Dieb kann hier unbemerkt ein Schloss knacken. Besser ist ein Parkplatz im Scheinwerferlicht oder dort, wo Viele es sehen können.
Kurzes Abstellen vor dem Zeitungsladen
Sie stellen Ihr Rad nur mal eben vor einem Geschäft ab, weil Ihnen das Absperren wegen der paar Minuten überflüssig erscheint. Ein Dieb – meist sind es Gelegenheitsdiebe – braucht nur eine Sekunde und weg ist der Drahtesel. Also: Immer absperren, auch wenn es noch so lästig erscheint!
Abgesperrtes Rad lehnt an der Mauer
Wenn das Schloss sicher ist, kann das Rad trotzdem weggetragen werden. Also: Immer einen fest am Boden verankerten Gegenstand suchen und das Rad daran anschließen!
Teure Einzelteile mit Schnellspannverschluss
Sie sind stolz auf Ihren tollen Sattel oder die Schnellspannverschlüsse Ihrer Reifen? Nehmen Sie im Zweifelsfall den Sattel aus dem Rahmen oder sichern Sie Einzelteile durch feste Schrauben. Lassen Sie kein Werkzeug in der Satteltasche! Geben sie dem Dieb nicht noch das Werkzeug in die Hand!
Ein zu großes Bügelschloss hilft beim Aufhebeln
Ein zu großer Abstand zwischen Rad und Schloss erleichtert das Aufhebeln des Schlosses. Verwenden Sie mittelgroße Schlösser!