Berlin (dpa) – Übel belohntes Harmoniebedürfnis: Weil er einen Streit zwischen zwei Gruppen schlichten wollte, ist ein 30-Jähriger in Berlin brutal verprügelt worden. Wie die Polizei mitteilt, war gestern Morgen gegen 4.40 Uhr am Bahnhof Schöneweide eine zehn- bis fünfzehnköpfige Gruppe mit drei Männern aneinandergeraten. Als der Passant dazwischengehen wollte, schlug das Trio ihm gegen den Kopf und bedrohte ihn mit einem Messer. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.
Das Opfer erlitt Hämatome im Gesicht und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bisher ist er laut Polizei nicht vernehmungsfähig.
02.08.2017 wel