Bad Vilbel (dpa). Fast 80 Menschen mit elektronischer Fußfessel werden derzeit bundesweit vom hessischen Bad Vilbel aus überwacht. Der Großteil trage des Gerät wegen eines Sexualdeliktes, berichtet das hessische Justizministerium. Die meisten Fußfesselträger leben nach den letzten Zahlen in Bayern (26), gefolgt von Hessen (10).
Die gemeinsame elektronische Überwachungsstelle der Länder in Bad Vilbel bei Frankfurt behält seit Anfang 2012 per GPS-Ortung beispielsweise aus der Sicherungsverwahrung entlassene Ex-Straftäter im Auge. Betreten sie eine verbotene Zone, geht ein Alarm los.
18.04.2015 Ta