Saarbrücken (dpa/lrs). Ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes im Saarland hat vermutlich durch den Verkauf von Altkleidern einen Schaden von 200.000 Euro verursacht. Ein Sprecher des DRK-Landesverbandes in Saarbrücken bestätigte einen entsprechenden Bericht des Saarländischen Rundfunks.
Der Mitarbeiter hat laut DRK sieben Jahre für den Landesverband gearbeitet. Dort war er zuständig für die Logistik der Kleidersammlungen. Der Landesverband informierte nach eigenen Angaben die Staatsanwaltschaft und kündigte dem Mitarbeiter fristlos. Das DRK machte bislang keine Angaben darüber, wo die Kleider schließlich landeten.
03.09.2014 Ta