Rostock (dpa/mv). Eine angebliche Körperverletzung hat die Polizei in Rostock zu einem mit Haftbefehl gesuchten Mann geführt. Wie die Polizei heute Morgen berichtete, hat gestern Abend eine Frau gemeldet, von einem Bekannten zusammengeschlagen worden zu sein. Während der Suche nach dem vermeintlichen Täter meldete dieser sich bei den Beamten vor Ort und wurde überprüft. Es stellte sich heraus, dass gegen den Mann drei Haftbefehle vorlagen – er wurde sofort festgenommen und in ein Gefängnis gebracht.
Die eigentliche Körperverletzung aber hatte er gar nicht begangen. Denn die Frau, die den Notruf gewählt hatte, gab an, dass es nur einen verbalen Streit zwischen den Beiden gegeben hätte. «Da haben wir richtig Glück gehabt», sagte ein Polizeisprecher.
09.12.2013 Ta