Dresden (dpa). Nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei einer NPD-Demonstration gegen Asylbewerber in Dresden gestern Abend hat es in der Nacht keine weiteren Zwischenfälle gegeben. Ab Mitternacht sei Ruhe eingekehrt, erklärte ein Polizeisprecher in Dresden. Die Beamten seien in der Nähe geblieben und hätten regelmäßige Kontrollfahrten durchgeführt.
Laut Polizei kamen bis zum späten Abend etwa 470 Flüchtlinge in der Zeltstadt im Stadtteil Friedrichstadt an. Zuvor griffen Rechtsextreme bei der NPD-Demo Gegendemonstranten an. Flaschen und Steine flogen. Drei Menschen wurden verletzt. Ein Mann wurde nach Angaben der Polizei festgenommen.
25.07.2015 Ta