Berlin (dpa). Die Deutsche Bahn darf nächtliche Graffiti Sprüher nicht mit Drohnen aufspüren. Die Luftsicherheitsbehörden der Bundesländer verbieten dem Unternehmen, die mit Wärmebildkameras bestückten Flugapparate in der Nacht zu nutzen, wie die «Bild am Sonntag» berichtete. Der Einsatz am Tag sei hingegen erlaubt.
Ein Bahn-Sprecher bestätigte der dpa heute die Darstellung. Die Aufnahmen der Drohnen sollen vor Gericht gegen Sprüher verwendet werden. Laut «Bild am Sonntag» kostet eine Drohne 50.000 Euro. Im Mai hatte die Zeitung berichtet, dass bei der Bahn pro Jahr 7,6 Millionen Euro Schaden infolge von Graffiti entsteht.
17.11.2013 Ta