Wolfsburg (dpa/lni). Ein 52-Jähriger soll mit Hilfe einer vermeintlichen Bombe eine Wolfsburger Bank ausgeraubt und knapp 11.000 Euro erbeutet haben. Zu diesem Schluss kommt die Staatsanwaltschaft Braunschweig und erhob drei Monate nach dem Überfall Anklage wegen schwerer räuberischer Erpressung, wie die Behörde bekanntgab. Der Mann hat demnach gestanden.
Das Geld habe er fast vollständig für Glücksspiel ausgegeben und damit Spielschulden beglichen. Die vermeintliche Bombe stellte sich später als Attrappe heraus. Dem Wolfsburger droht den Angaben zufolge eine Mindestfreiheitsstrafe von fünf Jahren.
03.03.2015 Ta