Emmendingen (dpa/lsw). Ein Trupp von 14 jungen Leuten soll im südbadischen Emmendingen über Monate hinweg 70 Autos demoliert, Toilettenhäuschen angezündet und Passanten mit Eiern und Tomaten beworfen haben. Die Polizei ist der Bande nun auf die Schliche gekommen und wirft ihr insgesamt 106 Straftaten vor. Der Schaden liege bei mehr als 100.000 Euro, berichtete die Polizei.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen die Taten gestanden haben. Der Grund für die Zerstörungswut soll Langeweile und Gruppenzwang gewesen sein. Die Tatverdächtigen kommen aus der Region. Als Haupttäter gilt ein 20-Jähriger.
25.04.2013 Ta