Frankfurt/Main (dpa/lhe). Knapp ein halbes Jahr nach einer Razzia im Liegenschaftsamt der Stadt Frankfurt hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Amtsleiter Alfred Gangel eingestellt. Der Verdacht der Bestechung und Untreue habe sich nicht bestätigt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Gegen vier weitere Beschuldigte aus Gangels Umfeld werde jedoch weiterhin ermittelt.
Der damals 63-Jährige war in das Visier der Fahnder geraten, weil er mehrfach Bauunternehmen lukrative Aufträge zugeschanzt haben soll. Er selbst hatte von Anfang an die Vorwürfe abgestritten. «Alfred Gangel hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Die Unschuldsvermutung hat sich vollumfänglich erhärtet», sagte Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne).
26.04.2014 Ta