Rahden(dpa/lnw). Seine Kunden überwiesen ihm Geld, bekamen ihre Ware aber nie zu sehen: Ein mutmaßlicher Internetbetrüger ist der Polizei in Rahden im Kreis Minden-Lübbecke bereits in der vergangenen Woche ins Netz gegangen. Wie die Polizei erst jetzt bekanntgab, soll der 25-jährige Mann mit dieser Masche bis zu 150 Kunden im Internet betrogen haben. Zusätzlich ließ er sich nicht bezahlte Ware an Scheinadressen liefern.
Seine 22-jährige Lebensgefährtin und mutmaßliche Komplizin ist noch auf der Flucht. Insgesamt beziffert die Polizei den Schaden auf 50.000 Euro. Der Mann ist bereits früher der Polizei aufgefallen. Er wurde 2012 wegen Einbruchdiebstahls und Betrugs zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.
21.01.2014 Ta